Ein Tagesablauf im Winter

Arbeit für unser Team in Rumänien gibt es immer genug.

Da ist die administrative Arbeit am PC, aber auch die körperliche Arbeit die getan werden muss, um unsere Hunde zu versorgen, die Gehege zu säubern, instand zu setzen.

Natürlich ist die beste Arbeit, die mit den Hunden, das Kuscheln, das Beschäftigen, spielerisch an das ein oder andere zu gewöhnen.

Hier erst mal ein ungefährer Tagesablauf im Winter bei Schnee. Seid euch sicher, es wird auch noch einer in den warmen Monaten folgen, damit ihr euch vom Arbeitsumfang und Zeitaufwand ein Bild machen könnt.

"Der frühe Vogel fängt den Wurm"

Der Tag ist noch jung...

Also wir sind schon eine Weile wach, haben zum aufwachen ein Filmchen geschaut. Aber erst nachdem wir das Häusle von den Häufchen und Pipilachen befreit haben. Jörg war schon um 7 ( bei euch 6 Uhr ) die erste Runde machen. Nachschauen, ob draußen noch alles fit ist.

Gefrorene Wasserschüsseln aufklopfen und auffüllen…., jetzt kurzes Frühstück, dritter Kaffee und gleich geht´s raus.

Die erste Arbeit im Häusle...

Achja…, mit den momentan vier Welpis im Häusle schon gespielt und die O-Mutti fängt an ihre Streicheleinheiten zu genießen.

Wäsche ohne Ende...

Momentan fast täglich Wäsche ….

Da wir uns für Wäsche waschen entschieden haben, statt alles mit Einmal-Unterlagen auszulegen. Weniger Müll (Auch wir möchten Nachhaltigkeit, soweit es in unserer Macht steht) und deshalb freuen wir uns auch immer über gespendete Decken und Handtücher.

Die Hauptarbeit: Sauber machen...

Häufchen über Häufchen, so kann man es beschreiben, bevor das Frühstück serviert werden kann, muß zumindest erst mal grob gereinigt werden.

Frühstück... Alle Hunde warten!

Futter vorbereiten…, Michael macht sich Outdoor-fertig, nachdem er den morgendlichen Bürokram erledigt hat. Er füttert dann seine 10-köpfige Hunde-Meute und dann geht es ab in die Gehege zur Fütterung .

Die Wauzies warten auch auf ihr Futter und die erste Kuschelrunde.

Endlich was zu futtern...

Zuerst kommen die Großen dran und dann der Rest. Für die Kleinen muss man natürlich etwas mehr Zeit aufwenden.

Michael beobachtet jeden bei der Fütterung, um zu sehen ob alle wohlauf sind. Er hat einen, durch jahrelange Erfahrung, Blick dafür, ob sich irgendeiner nicht so verhält wie er sollte, oder ob einem etwas fehlt. Frühzeitige Erkennung ist wichtig, sollte etwas gesundheitlich nicht passen.

Eine Streunerin anfüttern...

Vorführeffekt…., Futter abgelegt für die streunende Hündin mit ihren Welpen. Einfangen war bis jetzt leider nicht möglich.

Groß Reinemachen...

So… und jetzt würden wir normalerweise anfangen mit einsammeln und rausspritzen. Wasser geht aber leider grad nicht, deshalb bleibt noch Zeit für ein Tässchen Kaffee, mehr als festfrieren können die Häufchen nicht. Und der Tierarzt wurde für heute auch noch bestellt.

Die eigenen werden natürlich nicht vergessen...

Soweit ist draußen erst mal alles in Ordnung, jetzt werden die Hunde im Häusle versorgt und natürlich auch unser heimlicher Chef „Stritzi“.

Der Tierarzt ist mittlerweile auch da. Irgendwas ist immer, Impfungen, Checkups, chippen, oder auch mal kleinere Verletzungen.

Und noch eine Runde sauber machen...

Wir machen jetzt nochmal ne Runde, so gut es geht. Ist echt doof wegen dem Wasser, wir können nicht rausspritzen und in den hinteren Gehegen ist alles im Schnee festgefroren.

Wir sind so froh, wenn das mit den Minus-Graden endlich ein Ende hat und wir wieder ordentlich sauber machen können.

Bis dahin machen wir das so gut es uns eben möglich ist.